Skip to main content

Ja zum Jobwechsel: Die Zahl der Besetzungen nimmt deutlich zu

Die letzten Monate haben im Eiltempo eine Entwicklung in Gang gesetzt, die davor undenkbar schien. Vier von fünf Arbeitnehmer:innen gefällt es im Homeoffice so gut, dass sie künftig gern zumindest phasenweise so weiterarbeiten möchten. Laut einer Studie von EY gilt das für Fach- und Führungskräfte gleichermaßen. Von den 1.000 befragten Personen im Alter von 20 bis 50 Jahren wollen gut 80 Prozent auch künftig komplett oder teilweise im Homeoffice arbeiten.

EY hat außerdem nach den Vorstellungen von der Arbeitswelt im Jahr 2030 gefragt:

  • 84 Prozent möchten bis dahin vollkommen ortsunabhängig arbeiten
  • 78 Prozent wünschen sich eine flexible Einteilung der Arbeitszeit
  • 60 Prozent wünschen sich einen Arbeitgeber, bei dem vollkommen hierarchiefrei gearbeitet wird

Die Antworten machen deutlich, Softskills rund um die Unternehmenskultur gewinnen in der aktuellen Situation zunehmend an Bedeutung. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für viele ein Schlüsselargument.

Wünsche und Vorstellungen, die in einem Recruiting-Prozess nicht ungehört bleiben sollten. Denn die deutsche Wirtschaft sucht händeringend nach Fach- und Führungskräften. In einer gerade veröffentlichten Studie der Bertelsmann-Stiftung gaben zwei Drittel (66 Prozent) der befragten Entscheider aus unterschiedlich großen Unternehmen an, Fachkräfteengpässe zu haben. Der derzeit beschriebene Mangel an qualifizierten Arbeitskräften fällt damit deutlich größer aus, als Anfang des Jahres erwartet.

 

Jobwechsel lohnt sich:
Große Auswahl, tolle Bedingungen

Für wechselinteressierte Arbeitnehmer:innen sind das sehr gute Nachrichten: Die Auswahl ist groß, die Rahmenparameter günstig, denn es gibt auch viele Unternehmen, die trotz der Pandemie stabil sind und wachsen. Anderen Studien zufolge denkt etwa jeder zweite Arbeitnehmer darüber nach, den Arbeitgeber zu wechseln. Doch tatsächlich haben in diesem Jahr noch nicht so viele Menschen einen neuen Job angetreten, wie viele Experten vermutet haben. Es zeigt sich: Der erwartete Wechselboom ist noch in einer sehr frühen Phase. Doch die Besetzungen steigen an, vor allem im Professional Segment.

Es ist vor allem die Logistik und Onlinehandel, die in den vergangenen Monaten kräftig zulegten. Aber auch Engineering und IT haben einen deutlichen Schub erlebt, auch in den systemrelevanten Branchen wie Lebensmitteleinzelhandel und im Gesundheitswesen ist der Bedarf noch lange nicht gedeckt. Unternehmen, die expandieren wollen, brauchen dringend die motivierte Mitarbeiter:innen.

Seriöse Personaldienstleister und Recruiting-Unternehmen überprüfen die Zukunftsfähigkeit bei der Besetzung offener Stellen – für beide Parteien, sowohl für Kandidaten als auch für Kunden. Wenn Unternehmen beispielsweise gerade rekrutierte Mitarbeiter nach kurzer Zeit wieder entlassen (müssen), beschädigt dies die Arbeitgebermarke nachhaltig. Das Ziel ist stets eine Personalvermittlung mit langfristiger Perspektive für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Und dafür stehen wir bei LeySelect!

Mitgliedschaften
© All rights reserved.